- rammeln
- begatten (umgangssprachlich); vögeln (vulgär); schnackseln (umgangssprachlich); ficken (vulgär); pimpern (derb); Sex haben; nageln (vulgär); Liebe machen (umgangssprachlich); miteinander schlafen; bumsen (vulgär); Sex machen (umgangssprachlich); (es) treiben (mit); vernaschen (umgangssprachlich); Geschlechtsverkehr haben; koitieren; den Beischlaf vollführen; poppen (umgangssprachlich); kopulieren
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rạm|meln 〈V.; hat〉II 〈V. intr.〉1. 〈Jägerspr.〉 decken, begatten, belegen (von Kaninchen u. Hasen)2. 〈derb〉 den Geschlechtsakt vollziehen* * *
rạm|meln <sw. V.; hat [mhd. rammeln, ahd. rammalōn, zu mhd., ahd. ram, ↑ Ramme, eigtl. = (vom Schaf) brünstig sein, bocken]:1.a) (Jägerspr.) (bes. von Hasen u. Kaninchen) sich paaren:die Hasen rammeln;2. (ugs.) stoßend drängen.3. <r. + sich> (ugs.)a) sich balgen:die Kinder haben sich auf dem Hof gerammelt;<auch ohne »sich«:> hört auf zu r.!;b) sich stoßen:ich habe mich an der Eisenstange gerammelt.4. (ugs.) heftig an etw. rütteln:an der Tür r.* * *
rạm|meln <sw. V.; hat [mhd. rammeln, ahd. rammalōn, zu mhd., ahd. ram, ↑Ramme, eigtl. = (vom Schaf) brünstig sein, bocken]: 1. a) (Jägerspr.) (bes. von Hasen u. Kaninchen) sich paaren: die Hasen rammeln; <subst.:> Kein Laut. Nur das Rammeln der Karnickel in ihren Drahtkäfigen (Lentz, Muckefuck 43); b) (derb) ↑koitieren (a): der Bursche bestieg sie und begann, sie zu r. (Afanasjew [Übers.], Märchen 85). 2. (ugs.) stoßend drängen: Dann mussten wir mit steif gefrorenen Knochen durchs Gebüsch r. (Spiegel 9, 1977, 44). 3. <r. + sich> (ugs.) a) sich balgen: die Kinder haben sich auf dem Hof gerammelt; <auch ohne „sich“:> hört auf zu r.!; b) sich stoßen: ich habe mich an der Eisenstange gerammelt. 4. (ugs.) heftig an etw. rütteln: am Fenster, an der Tür r.
Universal-Lexikon. 2012.